Aktuelle Baugenehmigungszahlen

Wohnungsbau-Genehmigungen weiter rückläufig

IVD ruft CDU/CSU zum Einlenken bei degressiver Abschreibung auf

Im Vergleich zum Januar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar dieses Jahres um 43,4 Prozent, teilt heute das Statistische Bundesamt mit. Dirk Wohltorf, Präsident des Immobilienverband Deutschland IVD, sagt dazu:

„Als hätte es für die Sitzung des Bundesrates am Freitag noch eines weiteren Zeichens bedurft, ist an den heute veröffentlichten Zahlen erkennbar, dass es auch in diesem Jahr mit dem Neubau und der Bestandsmodernisierung weiter bergab geht. Der Wohnungsbau befindet sich in einer schon länger anhaltenden und dramatischen Krise, was am Zweijahres-Vergleich besonders deutlich wird.

Die Union muss dringend einlenken und das im Bundesrat bislang blockierte Wachstumschancengesetz in der Sitzung am Freitag freigeben. Das Gesetz enthält mit der degressiven Abschreibung auf Investitionen in den Wohnungsbau einen ganz wichtigen, starken Impuls, um die nötige Kehrtwende im Wohnungsbau zu schaffen. Was heute nicht genehmigt werden kann, wird nicht gebaut und fehlt in Zukunft.

Schon heute haben es Millionen Menschen äußerst schwer, ein Eigenheim zu erwerben oder eine geeignete Mietwohnung zu finden. Die Politik weiß das und muss jetzt im Interesse des gesellschaftlichen Friedens über ihren Schatten springen und das parteipolitische Geplänkel um Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus endlich beenden.“

Ansprechpartner

Bundesverband

Leiter Kommunikation und Pressesprecher

Der Beitrag Aktuelle Baugenehmigungszahlen erschien zuerst auf IVD.

Zurück

Diese Webseite verwendet Cookies um alle Funktionen voll nutzbar zu machen und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zustimmen