IVD Nord begrüßt Hamburger Erklärung zur Bauwende: Einheitliche Maßnahmen in Norddeutschland überfällig

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Hamburg, 4. Juli 2025 – Der IVD Nord begrüßt die verabschiedete „Hamburger Erklärung zur Bauwende“ ausdrücklich und sieht darin ein wichtiges Signal für die gesamte norddeutsche Region. Die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen setzen damit gemeinsam ein starkes Zeichen für ein koordiniertes Vorgehen beim bezahlbaren Wohnungsbau – ein Schritt, den der IVD Nord seit Jahren fordert.

„Dass sich die norddeutschen Länder nun gemeinsam zur Bauwende bekennen, ist ein wichtiges und längst überfälliges Signal“, erklärt Anika Schönfeldt-Schulz, Vorsitzende des IVD Nord. „Gerade für die Immobilienwirtschaft ist es entscheidend, dass Regelungen und Verfahren länderübergreifend vereinheitlicht werden. Denn: Bauen hört nicht an Landesgrenzen auf.“

Gleichzeitig könne eine abgestimmte Baupolitik auch dazu beitragen, dass die Stadtstaaten künftig weniger Bautätigkeit an die umliegenden Flächenländer verlieren. „So profitieren alle Regionen gleichermaßen von einer fairen und bedarfsgerechten Entwicklung des Wohnungsbaus“, ergänzt Schönfeldt-Schulz.

Mit Blick auf die von den Landesregierungen betonte Notwendigkeit einer überregionalen Zusammenarbeit sieht sich der IVD Nord in seinen langjährigen Forderungen bestätigt. „Die Realität in der Baupraxis ist komplex – sie braucht pragmatische, einheitliche Lösungen statt kleinteiliger Flickenteppiche. Jetzt müssen Digitalisierung, schlankere Genehmigungsverfahren und angepasste Baustandards zügig umgesetzt werden“, so Schönfeldt-Schulz weiter.

Insbesondere die geplante Vereinfachung bauordnungsrechtlicher Vorschriften sowie eine stärkere Digitalisierung der Verwaltungsverfahren seien dringend notwendig, um bezahlbaren Wohnraum schneller und effizienter zu schaffen. Auch eine intensivere Zusammenarbeit der Bauverwaltungen sei laut IVD Nord ein zentraler Hebel.

„Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die norddeutschen Länder hier gemeinsam vorangehen, und hoffen, dass den Worten nun auch Taten folgen – nicht nur auf dem Papier, sondern spürbar auf den Baustellen der Region“, betont Schönfeldt-Schulz.

 


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